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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Am Sonntag zwei Führungen im Pfinzgaumuseum
Zu "Fayencen und Fabriken" sowie Kinderführung

Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg, Pfinztalstraße 9, bietet am Sonntag, 30. November, gleich zwei Führungen durch die Dauerausstellung an. Die Kunsthistorikerin Eva Unterburg erwartet ihre Gäste um 11 Uhr und widmet sich dem Thema "Fayencen und Fabriken. Durlacher Industriegeschichte".

Susanne Stephan-Kabierske hat ihre Führung für Kinder ab fünf Jahren mit "Von den Römern zum Friseur" überschrieben. Ab 15 Uhr können die kleinen Museumsfans Besonderheiten aus der Durlacher Geschichte entdecken. Sowohl der Eintritt in die Dauerausstellung als auch die Führungen sind kostenlos.

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Ölmalkurs im Augustinermuseum von 5. bis 7. Dezember
Im Augustinermuseum, Augustinerplatz 1-3, findet ein dreitägiger Ölmalkurs zum Thema „Die Sprache der Dinge“ statt. Die Termine sind Freitag, 5. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr, Samstag, 6. Dezember, 17 bis 19 Uhr und Sonntag, 7. Dezember, 14 bis 18 Uhr. Die Teilnahme kostet 72 Euro, das Material für zwei Gemälde ist inklusive. Der Ölmalkurs findet im Rahmen der neuen Ausstellung „Kosmos der Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“ statt.

Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 27. November möglich unter der Telefonnummer 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 24. bis 30. November (KW 48)
Montag, 24. November, 16 bis 18 Uhr
Pilzberatung entfällt
Die Pilzberatung im Museum Natur und Mensch am Montag, 24. November, 16 bis 18 Uhr entfällt leider. Das Museum bittet um Verständnis.

Dienstag, 25. November, 12 bis 14 Uhr
Kunstdialog zu Julius Bissier
Mitglieder des Fördervereins laden am Dienstag, 25. November, zum Gespräch über den Freiburger Künstler Julius Bissier ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Sie informieren von 12 und 14 Uhr über den Künstler und beantworten Fragen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Mittwoch, 26. November, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Tilmann von Stockhausen führt am Mittwoch, 26. November, um 12.30 Uhr durch die Kabinettausstellung „Unterwegs in der Zeit der Karolinger. Der Adelhauser Tragaltar“. Die Kurzführung findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Donnerstag, 27. November, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Mathilde ter Heijne
Um die Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihr Werk „It Will Be!“ dreht sich eine Kurzführung am Donnerstag, 27. November, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Anregungen können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Freitag, 28. November, 16.30 Uhr
Theologie trifft Kunst
Theologie trifft auf zeitgenössische Kunst: Museumsleiterin Christine Litz und Pfarrer Andreas Bordne sprechen am Freitag, 28. November, um 16.30 Uhr über das Thema Überschreitungen. Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Performing Change_Mathilde ter Heijne“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Publikumsbeteiligung ist erwünscht. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Samstag, 29. November, 17 Uhr
Rendezvous mit dem Sammler
Der frühere Verleger Christoph Müller hat seine Sammlung niederländischer Malerei dem Staatlichen Museum Schwerin gestiftet. Jetzt ist sie in Freiburg zu sehen. Aus diesem Anlass spricht der Sammler am Samstag, 29. November, um 17 Uhr mit dem Leitenden Direktor der Städtischen Museen, Tilmann von Stockhausen, über die Kunst des Sammelns. Das Gespräch findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 30. November, 11 Uhr
Frontstadt. Freiburg im Ersten Weltkrieg
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am Sonntag, 30. November, um 11 Uhr eine Führung zur Ausstellung „Frontstadt. Freiburg im Ersten Weltkrieg“ mit Museumsleiter Peter Kalchthaler statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 30. November, 12 Uhr
Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?
Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt am Sonntag, 30. November, um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ ein. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Museumseintritt.

 
 

 
Neuer Erlebnisraum
Museum Natur und Mensch lädt zum faszinierenden Tauchgang durch die Wasserwelt ein

Eine bunte Vielzahl an Tieren tummelt sich ab Samstag, 15. November, im neuen Erlebnisraum Wasser des Museums Natur und Mensch: Kleine Insektenlarven verstecken sich unter Kieseln im klaren Bach. Frösche quaken. Am Flussufer hat ein Biber seine markante Duftspur hinterlassen. Und eine exotische Karettschildkröte schwimmt durch das leuchtend blaue Meer.

Familien und Kinder können sich in dem neuen Ausstellungsraum zu einem faszinierenden Tauchgang von der Quelle bis ins Meer aufmachen. Das Motto lautet: Tief Luft holen, Augen und Ohren offenhalten! Tierpräparate, Dioramen und Mitmach-Stationen laden zu einer Entdeckungsreise mit allen Sinnen ein. In einem begehbaren U-Boot können Kinder die dunklen Weiten der Tiefsee erkunden und dabei auf rätselhafte Wesen treffen. Mit etwas Glück entdecken sie vielleicht sogar einen Schatz!

Die Präsentation im neuen Ausstellungsraum beantwortet viele spannende Fragen rund ums kühle Nass: Warum bekommen Enten im Winter keine kalten Füße? Wie schaffen es Fische unter Wasser zu atmen? Was ist eine Groppe und wie bewegt sie sich am Grund? Kann eine Fliege wirklich ein Haus aus Steinen bauen? Wie macht sie das – und warum?

Ein Vermittlungsprogramm für Schule und Kindergarten sowie Aktionsangebote für kleine und große Gäste ergänzen das Repertoire. Informationen gibt es unter Telefon 0761/201-2504 oder per Mail an axel.demuth@stadt.freiburg.de.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.

Die Vernissage findet am Freitag, 14. November, statt. Ab 16 Uhr bietet die Museumspädagogik ein Aktionsprogramm für Kinder. Um 17 Uhr eröffnen Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, der Leitende Direktor der Städtischen Museen Freiburg, Tilmann von Stockhausen, und Museumsdirektorin Caroline Hilti die neue Wasserwelt.

Nachdem nun die Erlebnisräume Wald (2013) und Wasser fertiggestellt sind, plant das Museum Natur und Mensch den dritten und letzten interaktiven Dauerausstellungsbereich. Er ist dem Lebensraum Wiese gewidmet und wird 2015 eröffnet.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 17. bis 23. November (KW 47)
Montag, 17. November, 16 bis 18 Uhr
Pilzberatung entfällt
Die Pilzberatung, die am Montag, 17. November, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch geplant war, entfällt leider aus organisatorischen Gründen.

Mittwoch, 19. November, 19.30 Uhr
Gedichte und Lieder aus dem Ersten Weltkrieg
Der bekannte Chansonnier Michael Zachcial (Die Grenzgänger) präsentiert am Mittwoch, 19. November, um 19.30 Uhr im Augustinermuseum Gedichte und Lieder aus dem Ersten Weltkrieg. Die Werke stammen aus den Weltkriegssammlungen des 1914 gegründeten Deutschen Volksliedarchivs. Die Historikerin Aibe-Marlene Gerdes und der Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik, Michael Fischer, führen in die Thematik ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Frontstadt. Freiburg im Ersten Weltkrieg“ des Museums für Stadtgeschichte statt. Partner sind der Arbeitskreis Regionalgeschichte und das Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Donnerstag, 20. November, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Albert Käuflein und die Kunsthistorikerin Maria Schüly referieren am Donnerstag, 20. November, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum über den Maler Johann Baptist Laule und sein Bild „Nikolausfest im Schwarzwald“. Die Führung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, eine Kooperation des Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg (beides Einrichtungen der Erzdiözese Freiburg). Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 6 Euro.

Freitag, 21. November, 12.30 Uhr
Kurzgeschichten: Freiburger Stadtmodelle
Museumsleiter Peter Kalchthaler lädt am Freitag, 21. November, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung über die Freiburger Stadtmodelle ins Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ein. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.

Samstag, 22. November, 14.30 Uhr
Rollen-Labor: Ich Mann. Du Frau.
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, findet am Samstag, 22. November, um 14.30 Uhr ein „Rollen-Labor“ statt: Nach einer Impuls-Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ experimentieren die Teilnehmenden mit Theaterregisseurin Anna Terstiege mit Rollen-Klischees. Partner der Veranstaltung ist die Volkshochschule Freiburg. Die Teilnahme kostet 10 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 19. November, per Mail an angelika.zinsmaier@stadt.freiburg.de erforderlich.

Sonntag, 23. November, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Auf den Spuren von Engeln
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 23. November, von 14 bis 16 Uhr den Spuren von Engeln folgen. Sie gehen im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf Entdeckungsreise und gestalten danach in der Werkstatt eigene Bilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich 6 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 23. November, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag: Auf den Spuren von Engeln
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 23. November, von 14 bis 16 Uhr den Spuren von Engeln folgen. Sie gehen im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf Entdeckungsreise und gestalten danach in der Werkstatt eigene Bilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich 6 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 23. November, 14 Uhr
Familienführung im Colombischlössle
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt am Sonntag, 23. November, um 14 Uhr zu einer interaktiven Führung ein. Familien mit Kindern ab 6 Jahren lernen hier die Arbeitsweisen der Archäologie kennen. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen 5 Euro Museumseintritt dazu.

Sonntag, 23. November, 15 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Performing Change“
Eine Führung durch die Sonderausstellung „Performing Change_Mathilde ter Heijne“ findet am Sonntag, 23. November, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.
 
 

 
Neue Ausstellung im Museum für Neue Kunst
Performing Change – Mathilde ter Heijne

Das Museum für Neue Kunst zeigt ab Samstag, 8. November, bis Sonntag, 22. Februar, die Ausstellung Performing Change von Mathilde ter Heijne. Die Niederländerin untersucht in ihrer Kunst genderbezogene Phänomene verschiedener Kulturen. Dabei reflektiert sie historische Entwicklungen und aktuelle Trends und hinterfragt soziokulturelle, politische und ökonomische Zusammenhänge: Was prägt Geschlechtsidentität und wie prägt diese die Gesellschaft? Was gilt als normal und wie können gesellschaftliche Strukturen verändert werden?

Erfahrungen und Erlerntes bestimmen maßgeblich, was wir als wirklich oder fiktiv, als richtig oder falsch erleben. Diese Wahrnehmung der Realität beeinflusst unser Denken und Handeln, unsere Identität und unsere gesellschaftliche Rolle. Hier setzt ter Heijne an: Ihre Arbeiten regen dazu an, die Perspektive zu wechseln um neue Erfahrungen zu sammeln. Vorstellungen von Normalität und damit einhergehende Stereotypen werden in Frage gestellt.

Für Freiburg hat die Künstlerin neue Arbeiten mit starkem Regionalbezug und zugleich internationaler Vernetzung entwickelt. Ihre Werke entstehen in Prozessen, bei denen sie verschiedene Gruppen, Institutionen und Einzelpersonen einbezieht. So fließen die Ansichten vieler in die Werke ein.

Dieser gemeinschaftliche Ansatz wird in der Ausstellung unter anderem im Projekt It will be! sichtbar. Ter Heijne hat dafür in Freiburg, Istanbul und Berlin Menschen unterschiedlicher Herkunft mit Profis aus Textilkunst und Design zusammen gebracht. Gemeinsam haben sie eine beeindruckende Rauminstallation geschaffen: 200 große, dreieckige Kissen, eine Seite individuell gestaltet, die andere mit einem für die jeweilige Person wichtigen Statement versehen, ergeben ein vielschichtiges Mosaik. Veranstaltungen beleben die bunte Raumlandschaft und machen sie zu einem Ort für Diskussion und Reflexion.

Zu sehen ist außerdem die Arbeit Woman to Go, für die ter Heijne das Leben von Frauen erforscht, die in der Geschichtsschreibung ins Abseits gerückt oder vergessen werden. Auf der wachsenden Serie von Postkarten ist jeweils das Porträt einer unbekannten Frau zu sehen, aufgenommen in den Anfangsjahren der Fotografie zwischen 1840 und 1920. Die Porträts kombiniert die Künstlerin mit der Biografie einer anderen, einst prominenten aber heute vergessenen Frau. Das Material trägt sie weltweit zusammen, Bild und zugeordnete Lebensgeschichte können also aus unterschiedlichen Kulturen stammen. Auf diese Weise konstruiert ter Heijne mögliche Biografien und wirft zugleich die Frage auf, inwieweit Identität immer auch Fiktion ist. Der Bruch, der durch die Verknüpfung entsteht, irritiert und gibt Denkanstöße. Seit 2005 sind 720 Postkarten entstanden. 45 Fotos und Lebensgeschichten kommen aus Freiburg. Die Karten können mitgenommen werden. Über ihre Verbreitung gewinnen die Frauen wieder an Bedeutung.

Einen weiteren Ausstellungsbereich nimmt das Werk Experimental Archeology ein, bei dem die Künstlerin prähistorische Funde ins Heute transformiert. Die bis zu 40.000 Jahre alten steinzeitlichen Artefakte sind kulturelle Darstellungen von Körperlichkeit. Im Original meist zwischen zwei und 20 Zentimeter groß, hat sie ter Heijne auf bis zu drei Meter vergrößert nachgebaut. Die Figuren scheinen nur auf den ersten Blick eindeutig männlich oder weiblich, die Geschlechter verschmelzen und lösen sich schließlich auf. Die eindrucksvolle Präsenz der Objekte wird durch eine aufwändige Inszenierung verstärkt. Ter Heijne knüpft damit auch an die Ausstellung Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten? im Archäologischen Museum Colombischlössle an.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren, mit Museums-Pass-Musées und für Mitglieder des Fördervereins ist er frei.

Begleitprogramm
Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm begleitet die Ausstellung. Hier kooperiert das Museum für Neue Kunst unter anderem mit dem Theater Freiburg. Für die Themenreihe
Rip it! hinterfragt die Sparte Tanz die Prägung unserer Geschlechterrollen. Die Aufführungen finden von Donnerstag, 22. Januar, bis Sonntag, 15. Februar, im Theater Freiburg und im Museum für Neue Kunst statt. Das Programm wird ab Dezember im Detail unter www.theater.freiburg.de veröffentlicht.

Informationen zu allen Begleitveranstaltungen sind unter www.freiburg.de/museen zu finden. Der Buchungsservice informiert unter Telefon 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de über interaktive Führungen mit kreativen Praxisangeboten für Vorschulkinder und alle Schularten. Gruppen können Führungen in deutscher, englischer, französischer und russischer Sprache buchen.

Förderer und Kooperationen
Die Ausstellung wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, dem Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg, der Prince Bernhard Cultural Foundation / Knecht-Drenth Fonds und der Mondriaan Foundation.

Weitere Förderer sind der Innovationsfonds der Bildungsregion Freiburg, das Diakonisches Werk Freiburg, die Bundeszentrale für politische Bildung und der Förderverein des Museums für Neue Kunst.

Zu den Kooperationspartner zählen das Theater Freiburg, das Zentrum für Anthropologie und Gender Studies der Universität Freiburg, die Max-Weber-Schule, die Adolf-Reichwein-Schule, die Geschäftsstelle Gender Mainstreaming der Stadt Freiburg, die Kontaktstelle Frau und Beruf der Stadt Freiburg sowie viele weitere im Kontext der Begleitveranstaltungen zur Ausstellung.
 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 10. bis 16. November (KW 46)
Montag, 10. November, 16 bis 18 Uhr
Pilzberatung
Pilzsammlerinnen und -sammler haben am Montag, 10. November, von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ihre Funde im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, vorzulegen und sich zu informieren. Die Beratung kostet 3 Euro.

Mittwoch, 12. November, 19 Uhr
Südbaden im Ersten Weltkrieg
Markus Eisen referiert am Mittwoch, 12. November, um 19 Uhr über Selbstzeugnisse aus dem Tagebucharchiv Emmendingen. Im Mittelpunkt steht das Thema „Kriegsjugend in Freiburg“. Der Vortrag findet im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Partner ist der Arbeitskreis Regionalgeschichte. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Donnerstag, 13. November, 12.30 Uhr
Kunsteinkehr zu Mathilde ter Heijne
Eine Kurzführung widmet sich am Donnerstag, 13. November, um 12.30 Uhr der Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihrem Werk „Woman To Go“. Die Veranstaltung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, bietet Anregungen zur Diskussion in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.

Samstag, 15. November, 14.30 Uhr
Entfällt! Steckenpferd Kunst
Die Führung zum Welte-Flügel im Augustinermuseum am Samstag, 15. November, um 14.30 Uhr findet nicht statt. Grund sind Restaurierungsarbeiten am Instrument.

Samstag, 15. November, 14 bis 16 Uhr
Kombiführung durch die Gender-Ausstellungen
Am Samstag, 15. November, findet von 14 bis 16 Uhr eine Kombiführung durch die beiden Ausstellungen „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ im Museum für Neue Kunst und „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ im Archäologischen Museum Colombischlössle statt. Treffpunkt ist das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 16. November, 12 Uhr
Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt am Sonntag, 16. November, um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ ein. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 16. November, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst
Beim Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, können Familien mit Kindern ab 5 Jahren die Welt der Farben entdecken und selbst in der Druckwerkstatt kreativ werden. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 16. November, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.

Sonntag, 16. November, 14 Uhr
Familienführung im Museum für Stadtgeschichte
Um „Siegel, Wappen und spanische Stiefeln“ dreht sich eine Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren, die am Sonntag, 16. November, um 14 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stattfindet. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen 3 Euro Eintritt dazu.
 
 

 
Kunst auf Papier
Wochenende der Graphik im Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst

Seit 2009 veranstalten Museen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im November das Wochenende der Graphik. Auch das Augustinermuseum und das Museum für Neue Kunst sind mit dabei und laden am Samstag, 8. November, zu Veranstaltungen rund um Kunst auf Papier ein.

In der Werkstatt des Augustinermuseums am Augustinerplatz erfahren Familien mit Kindern ab 5 Jahren von 14 bis 16 Uhr wie das Papierschöpfen funktioniert. Anschließend können sie es selbst ausprobieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich 6 Euro Museumseintritt.

Um 16 Uhr findet eine Führung zu Neuerwerbungen der Graphischen Sammlung des Augustinermuseums mit Felix Reuße statt. Da die Werke bis zum Einzug in das neue „Haus der Graphischen Sammlung“ 2016 ausgelagert sind, findet die Veranstaltung im Erzbischöflichen Archiv Freiburg, Schoferstraße 3, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro.

Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, präsentiert Isabel Herda um 15 Uhr Arbeiten auf Papier von Julius Bissier. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.

Das gesamte Programm zum Wochenende der Graphik 2014 gibt es unter www.netzwerk-graphische-sammlungen.com.
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